Wolfgang Kemp - Architektur analysieren. Eine Einführung in acht Kapiteln
Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: Schirmer Mosel
Sprache: Deutsch
"Wir leben in Architektur, sind von Architekur umgeben, und die meisten Sehenswürdigkeiten, zu denen wir mit oder ohne Baedeker pilgern, sind Bauwerke. Aber was sehen wir tatsächlich, wenn wir vor dem Petersdom stehen oder vor Scharouns Berliner Philharmonie? Und könnten wir benennen oder gar interpretieren, was wir sehen? Wolfgang Kemp, einer der renommiertesten deutschen Kunsthistoriker der Gegenwart und seit den Anfängen des Verlags Autor unseres Hauses, geht in seinem jüngsten Buch dem Problem der Betrachtung und Analyse von Architektur nach. Auf hohem wissenschaftlichen Niveau, aber in einer Sprache, die auch der interessierte Laie versteht, stellt er einen Katalog von Kriterien zusammen, die für das Verständnis und die Beurteilung eines jeden Baus, ob historisch oder zeitgenössisch, unverzichtbar sind. Grundbegriffe wie Fassade, Grundriß und Bautypus, Raum, Körper oder Kontext werden anhand von Beispielen aus der Geschichte der Baukunst anschaulich erläutert. Kemp, der die Hohe Kunst der "Einzelwerkbeschreibung" wie heute kaum ein anderer beherrscht, gelingt es einmal mehr, die Beschäftigung mit einer scheinbar spröden Materie zu einem anregenden und überaus lehrreichen Vergnügen werden zu lassen." (Amazon)
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Wilfried Koch - Baustilkunde (34. Auflage): Das Standardwerk zur europäischen Baukunst von der Antike bis zur Gegenwart
Gebundene Ausgabe: 552 Seiten
Verlag: Prestel Verlag
Sprache: Deutsch
"Das Standardwerk für Architekten und Kunsthistoriker
Die große Baustilkunde hat sich seit ihrem ersten Erscheinen im Jahre 1982 als umfassendes Nachschlagewerk für Kunstinteressierte und unentbehrliche Stilkunde für Wissenschaftler und Studierende der Kunstgeschichte und Architektur bewährt. Das Buch beeindruckt durch seine inhaltliche Fülle und klare, plausible Systematik, die den umfangreichen Stoff in die Bereiche Sakralbau, Burg und Palast, Bürger- und Kommunalbauten sowie Stadtentwicklung teilt. Die übersichtliche Gliederung in Epochen und Regionen erleichtert die gezielte Suche und ermöglicht den Vergleich verschiedener architektonischer Lösungen. Eine Besonderheit des Bandes sind die 2.800 Architektur-Federzeichnungen des Autors, in denen neben Grundrissen und Außenansichten auch eine Vielzahl architektonischer Details und Varianten prägnant dargestellt wird. In einem vierfarbigen Sonderteil werden die Trends moderner Architektur vorgestellt. Ein alphabetisches Bildlexikon zu 1.100 Stichwörtern als fünfsprachiges Cross-Glossar sowie ein ausführliches Orts- und Personenregister runden die umfassende Gesamtschau der europäischen Baustile aus drei Jahrtausenden ab." (Amazon)
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Architektur – das Bildwörterbuch: Die wichtigsten Begriffe, Bautypen und Bauelemente
von Owen Hopkins (Autor), Christiane Court (Übersetzer)
Broschiert: 176 Seiten
Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt (27. Februar 2012)
Sprache: Deutsch
Einen einzigartigen Leitfaden ganz grundlegender Art für das Verständnis der Baukunst westlicher Prägung bietet Owen Hopkins’ Bildwörterbuch: Es geht vom Aussehen der Gebäude aus. Fotos und Zeichnungen von Bautypen, Baukonstruktionen und Bauelementen mit kurzen Erläuterungen der zugehörigen Begriffe und ein Glossar sind durch einheitliche Benennung und Querverweise eng vernetzt. Die Bildbeispiele schlagen den Bogen von der griechischen Antike bis in unsere Gegenwart. Klar, übersichtlich und gut verständlich bietet das Buch eine fundierte Einführung in die Architektur und dient als praktisches Nachschlagewerk.
• Grundlegende Formen der Architektur – am Bauwerk gezeigt
• Vom Sehen zum Benennen: Fotos und Zeichnungen als Ausgangspunkte
• Vom Benennen zum Deuten: Hinweise auf Zusammenhänge
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Gebundene Ausgabe: 96 Seiten
Verlag: Gerstenberg Verlag
Sprache: Deutsch
Stephen Biesty, der Großmeister der technischen Illustration, hat sich nach seinem viel beachteten Erfolgstitel Große Entdecker einem neuen »großen« Thema zugewandt: Gemeinsam mit Autor Patrick Dillon, Architekt und Historiker, stellt er die schönsten Bauwerke in aller Welt vor und zeichnet zugleich eine Geschichte der Architektur von den Anfängen bis heute. In seinen fulminanten Aufrissen und Explosionszeichnungen sind auch kleinste Details ins Bild gesetzt und laden dazu ein, die Gebäude bis in den hintersten Winkel zu erkunden. Ein Buch, das alle Architektur-Interessierten zum Staunen bringt!
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Der illustrierte Atlas der Architektur: voller merkwürdiger Bauwerke
Gebundene Ausgabe: 48 Seiten
Verlag: Die Gestalten Verlag
Sprache: Deutsch
Das größte aus Lehm errichtete Gebäude der Welt steht im nord-afrikanischen Mali und wurde in nur einem Jahr erbaut. Für den Bau von Schloss Neuschwanstein wurden 465 Tonnen Marmor verwendet. Das Atomium in Brüssel beherbergt die längsten Rolltreppen Europas und die größte Moschee der Welt hat eine Fläche von 56 Fußballfeldern. Der illustrierte Atlas der Architektur voller merkwürdiger Bauwerke führt durch eine Welt atemberaubender Bauten und deren Geschichten in illustrierten Landkarten und kurzweiligen Factsheets. Sarah Tavernier und Alexandre Verhille haben bereits mit Auf großer Fahrt! gezeigt, dass sie sich mit Superlativen auskennen. Für Der illustrierte Atlas der Architektur voller merkwürdiger Bauwerke haben sie nun die längsten Brücken, höchsten Türme, eindrucksvollsten Kulturstätten und jede Menge Kuriositäten recherchiert. Die architektonischen Meisterleistungen verorten sie auf sorgsam gestalteten Landkarten und ganz nebenbei flechten sie spannende Fakten zu den unterschiedlichen Baustilen und wichtigsten Auszeichnungen ein.
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Atlas der nie gebauten Bauwerke: Eine Geschichte großer Visionen
Philip Wilkinson (Autor), Lutz-W. Wolff (Übersetzer)
Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (26. Oktober 2018)
Sprache: Deutsch, Englisch
Fantastisch geplant, nie verwirklicht
Ein Wolkenkratzer, der 1,6 Kilometer hoch ist und 528 Stockwerke hat, eine Glaskuppel, die den größten Teil Manhattans bedeckt, ein Triumphbogen in Form eines Elefanten, Leonardo da Vincis Stadt auf zwei Ebenen: mit den nicht gebauten Projekten wurden anspruchsvolle neue Ideen erforscht, Konventionen hinterfragt und Wege in die Zukunft gewiesen. Gesellschaft, Politik und Ästhetik der Zeit spiegeln sich in ihnen. Einige von ihnen sind Meisterwerke, andere vergnügliche Fantasien.
Manche Ideen erscheinen unglaublich kühn. Aber sie verweisen auch auf Gebäude, die Jahrzehnte später entstanden sind, wie das Eden Projekt, ein botanischer Garten unter Kunststoffkuppeln in Cornwall, oder das Hochhaus The Shard in London.
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