Jugendstil

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Jugendstil
Klaus-Jürgen Sembach
Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
Verlag: TASCHEN
Sprache: Deutsch

"Jugendstil gilt als der bedeutendste Versuch, die Anforderungen des technischen Zeitalters mit dem ewig währenden Wunsch nach Schönheit und Glamour zu vereinen – oder beides gegeneinander auszuspielen. Diese Reformbewegung aus der Zeit der Jahrhundertwende ist nicht nur ein künstlerisches Ereignis, sondern berücksichtigt auch wirtschaftliche und politische Interessen, die die Kunst inspirierten, unterstützten oder hemmten.

Die Kapitel „Bewegung”, „Unruhe” und „Ausgleich” stellen das historische Phänomen des Jugendstil als Ganzes vor und gehen auf örtliche Ausprägungen ein – sie führen in die Jugendstil-Zentren Brüssel, Nancy, Barcelona, Glasgow, Helsinki sowie Chicago und stellen in Unterkapiteln Städte wie München, Darmstadt und Weimar vor. Wien, wo die Synthese ihren Höhepunkt erreichte, wird separat porträtiert. Zudem umfasst dieses Buch Informationen über die Künstler des Jugendstils und erklärt, in welchen Städten sie ihre bedeutendsten Werke schufen. Freuen Sie sich auf eine gelungene Verbindung von Architektur, Möbeldesign und Handwerkskunst!" (Amazon)

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"Der Jugendstil oder Art nouveau ist eine kunstgeschichtliche Epoche an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Dem Jugendstil zuzuordnende Strömungen sind der Reformstil (nach der Reformbewegung), der Secessionsstil (nach der Wiener Secession), Modernisme (bezogen auf Katalonien), in Russland Modern, tschechisch Secese, slowakisch Secesia, polnisch Secesja, ungarisch Szecesszió. Neben dem im Französischen, Englischen und Italienischen dominierenden Ausdruck Art nouveau wird im Englischen auch Modern Style und im Italienischen Stile Floreale oder Liberty verwendet. Zeitlich gehört der Jugendstil zum Fin de siècle.

Äußerlich kennzeichnende Teile oder Elemente des Jugendstils sind dekorativ geschwungene Linien sowie großflächige florale Ornamente.

Bei solchen formalen Klassifizierungen darf allerdings nicht übersehen werden, dass der Jugendstil keineswegs eine geschlossene Bewegung war. Es handelt sich um eine Reihe von teilweise divergierenden Strömungen in Europa, die sich allenfalls in der Abkehr vom Historismus wirklich einig waren, also die bisher gängige Nachahmung historisch überlieferter Formvorbilder ablehnten.

Mit dem Jugendstil verbinden sich zahlreiche künstlerische Programme und Manifeste. Er steht im heutigen Verständnis unter anderem auch für große gesamtkünstlerische Gestaltungen, wie etwa die des Palais Stoclet in Brüssel, in dem alles vom äußeren Bauwerk bis zur dekorativen Innenausstattung einheitlich durchgestaltet wurde. Damit wurde auch die Forderung nach der großen Verschmelzung von „Kunst und Leben“ verknüpft, der Wiedereinbeziehung der Kunst in das Alltägliche im Sinne einer umfassenden künstlerischen Neugestaltung aller alltäglichen Dinge, wobei den dekorativen Künsten ein besonderes Gewicht zukam. In diesem Punkt knüpfte der Jugendstil allerdings an den Historismus an, der bereits das „Gesamtkunstwerk“ zum Programm erhoben hatte. Es war ein programmatischer Gegenentwurf zur Abgehobenheit auratischer Kunstwerke in der Sphäre der sogenannten „hohen“ oder „bildenden Kunst“.

Zur Programmatik des Jugendstils gehörte aber auch die Forderung nach Funktionalität, dass also zum Beispiel die Funktionen eines Gebäudes dessen Gestaltung sichtbar bestimmen sollten. Die Fassaden mussten nicht länger symmetrisch und von axialen Aufteilungen bestimmt sein, sondern durften einer aus dem Grundriss entwickelten Raumvorstellung folgen.

Insgesamt gehören die Abkehr von den historistischen Bauformen und die intensive Suche nach neuen dekorativen Gestaltungsmöglichkeiten in Architektur und Kunstgewerbe zum erklärten Programm vieler Künstler des Jugendstils. Eines der zentralen Anliegen des Jugendstils war der sogenannte „moderne“ Stil, ein „Stil unserer eigenen Zeit“." (Wikipedia)

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Jugendstil
Rolf Toman (Herausgeber), Maria-Christina Boerner (Autor), Achim Bednorz (Fotograf)
Gebundene Ausgabe: 680 Seiten
Verlag: h.f.ullmann publishing
Sprache: Deutsch

"Im letzten Jahrzehnt vor dem Anbruch des 20. Jahrhunderts wurden die Künste von einer Aufbruchstimmung erfasst, deren Erneuerungsdrang sich am deutlichsten im Jugendstil manifestierte. Zum schöpferischen Prinzip erhob man die Natur mit ihren eigenen ästhetischen Gesetzmäßigkeiten und ihrer vitalen Kraft, die fortan alle Bereiche des Lebens durchdringen sollten. Moderne Materialien und Techniken ermöglichten dabei den experimentierfreudigsten Künstlern einen radikalen Bruch mit dem überlebten historischen Formenkanon: Die dynamische Architektur des Jugendstils mit ihren kurvigen Fassaden und die grafischen Meisterwerke der Plakatkunst mit ihren leuchtenden und flächigen Farbkompositionen veränderten das Antlitz der Städte. Im Innern der lichtdurchfluteten Bauten entstand in der Einheit von exquisiten Möbeln, raffinierten Glasleuchtern, Tapeten und Gebrauchsgegenständen eine neue bürgerliche Wohnkultur auf der Grundlage eines modernisierten Kunstgewerbes, fernab vom plüschigen Dekor-Wahn vergangener Zeiten oder seelenloser Industrieproduktion der Gegenwart.

Als Teil eines umfassenden ästhetischen und zugleich sozialen Reformprogramms, das mit dem Arts-and-Crafts-Movement zunächst von England ausging und das harmonische Zusammenwirken aller Künste propagierte, verbreitete sich das Konzept des Jugendstils in Europa und den USA als Art Nouveau, Modernisme, Secessionsstil, Stile Liberty oder Tiffany Style.

Bei allem Willen zur Erneuerung verdankt der Jugendstil aber seine bemerkenswerte Vielfalt auch dem Rückgriff auf lokale und nationale Traditionen unter Verwendung von Elementen der Folklore und Volkskunst. Diesen außerordentlichen Reichtum der Jugendstilkunst möchte dieses Buch in Text und Bild erfahrbar machen." (Amazon)

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Jugendstil von Galizien bis an die Adria: Österreich-Ungarns letzter Glanz
Peter Schubert
Gebundene Ausgabe: 200 Seiten
Verlag: KRAL (1. November 2018)
Sprache: Deutsch

"Jugendstil gab es nicht nur in Wien und Budapest, sondern in der ganzen Monarchie. Gebaut wurde in einem Stil, der gerade einmal 25 Jahre in Mode war und sich laufend veränderte: Frühe Werke Otto Wagners sehen anders aus als seine späten. Dazu kamen noch nationale Entwicklungen, politische Einflüsse und die Übernahme von Elementen der Volkskultur - und vor allem: neue Techniken. All das ergab eine ungeheure Vielfalt von Bauformen und Dekorationen.

Otto Wagners Schüler stammten aus Schlesien, Ungarn und Wien, bauten für Großindustrielle und die Arbeiterpartei, kroatische Studenten studierten in Wien und ihr Professor aus Lemberg baute in Split. Ein tschechischer Architekt errichtete in Zagreb die Kopie eines Hauses von Otto Wagner; Häuser und Palais im ungarischen Jugendstil stehen heute in Serbien und Rumänien. Ein Netz von Kontakten überzog Österreich-Ungarn und verband Städte, die heute längst andere Namen tragen und in anderen Ländern liegen - und einige davon sind nicht einmal noch EU-Mitglieder.

In 35 Kapiteln werden Hauptwerke und weniger bekannte Objekte des Jugendstils zwischen Feldkirch im Westen und dem 1550 Kilometer entfernten Brody im Osten, zwischen Krakau im Norden und Cavtat, 1430 Kilometer weiter im Süden, gezeigt: Leicht lesbar im Text und illustriert mit hervorragenden Fotos. Ein wirkliches Genuss-Lesebuch! Und für alle, die gerne unterwegs sind: Schubert bringt mehr als 500 Adressen, wo man sehenswerte Jugendstilbauwerke finden kann: In Bad Gastein genauso wie auf der Insel Brac, in Großwardein/Oradea ebenso wie in Königgrätz / Hradec Kralove; er präsentiert Villen und Kraftwerke, Synagogen und Kirchen, einen Tiergarten und U-Bahn-Stationen. Ein neues Standardwerk zur Kultur- und Architekturgeschichte Österreich-Ungarns um 1900!" (Amazon)

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Unbekannter Jugendstil in Wien
Peter Schubert
Gebundene Ausgabe: 150 Seiten
Verlag: KRAL
Sprache: Deutsch

"Die letzten Jahrzehnte der Donaumonarchie – die Zeit der Sezession – prägen bis heute das Aussehen Wiens. Tausende Wohnhäuser, Villen, Brücken und Bahnstationen entstanden damals. Einige dieser Bauten brachten es zu Weltruhm, doch viele dieser Schätze sind praktisch unbekannt. Peter Schubert fotografiert seit Jahren Jugendstilarchitektur in Europa. Kurzweilig führt er zu weniger bekannten Beispielen des Jugendstils und der Sezession in Wien, den Architekten, ihrer Geschichte und ihrer Umwelt: Er zeigt die „viertschönste Stiege der Welt“, die Villa des „roten Architekten in der Nobelcottage“ oder die schönste Nackte der Friedhöfe. Er macht darauf aufmerksam, dass es in Wien Beispiele belgischen Jugendstils gibt, dass man die Freizeit im Jugendstilambiente verbringen kann oder die Wiener Volksschulgebäude auch in Sofia zu finden sind. Er fand Kriegspropaganda im Jugendstil in einem Amtshaus der Gemeinde Wien und die Wappen der ehemaligen Hafenstädte der Donaumonarchie, Jugendstilmasken am Autobahnzubringer und Jugendstilbeispiele an kaiserlichen Bauten genauso wie an jenen des Proletariats …

Ein Buch, das zum Selbstentdecken anregt und unzählige Tipps dazu enthält. Ein Buch für Jugendstil-Liebhaber, Wien-Besucher und Wiener: Denn auch sie werden Unbekanntes entdecken können …" (Amazon)

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Münchens Lust am Jugendstil: Häuser und Menschen um 1900
Edda Neumann-Adrian, Michael Neumann-Adrian, Wolfgang Till (Vorwort)
Gebundene Ausgabe: 162 Seiten
Verlag: MünchenVerlag
Sprache: Deutsch

"München kann einige der schönsten Schöpfungen des europäischen Jugendstils vorweisen. Die Münchner Kammerspiele, das Müller'sche Volksbad und einige Wohnhäuser in Bogenhausen, Schwabing und Nymphenburg sind augenfällige Beispiele. Weniger bekannt ist, in welch großer Zahl bis heute Münchner Jugendstilbauten überdauert haben.

Mit diesem Buch kann man auf Stadtspaziergängen die Architektur einer Epoche erkunden, die sich aus überkommenen Zwängen zu befreien versuchte. Und man begegnet Menschen, die Hauptrollen in der damaligen "Hauptstadt der Künste" spielten. Einblicke in die Münchner Jugendstil-Schatzkammern (Stadtmuseum, Galerie im Lenbachhaus, Museum Villa Stuck) sind eine weitere Bereicherung in diesem anregend und fein ausgestatteten Buch." (Amazon)

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Art Nouveau Fliesendesign: Art Nouveau Tile Design
D. Hortado de Mendoza
Gebundene Ausgabe: 200 Seiten
Verlag: Pepin Press
Sprache: Englisch


"ART NOUVEAU FLIESENDESIGN ist eine eindrucksvolle Sammlung von Designs, welche die kühne Verwendung von Farben und die Behandlung von Natur- und Blumenthemen veranschaulicht, die für die Art Nouveau charakteristisch sind. Über 200 Fliesendesigns sind akribisch wieder erschaffen (digitalisiert) worden und befinden sich auf der beiliegenden CD." (Amazon)

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Victor Horta: The Architect of Art Nouveau
David Dernie, Alastair Carew-Cox
Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
Verlag: Thames & Hudson
Sprache: Englisch

"In the decade following the success of his design for the Hôtel Tassel in Brussels in 1893, Victor Horta, the creator of Art Nouveau architecture, produced more than forty buildings—and a movement. Prepared in close collaboration with the Horta Museum, Brussels, Victor Horta: The Architect of Art Nouveau discusses the many influences on Horta’s designs and his legacy. The richly ornamental style of Art Nouveau, characterized by fluid lines based on natural forms, expressed a desire to abandon the historical styles of the nineteenth century and to develop a language that was beautifully crafted and thoroughly contemporary, laying the foundations for the development of modernism in architecture and interior design.Detailed descriptions of nineteen projects representing the full range of Horta’s work—including Edicule Lambeaux, Hôtel Autrique, Hôtel Max Hallet, and the Brugmann Hospital, are illustrated with Horta’s original drawings and specially commissioned photographs by award- winning photographer Alastair Carew-Cox. Extensive photographs of Hôtel Solvay—to which access had been denied for twenty years before Carew-Cox was granted special access, in recognition of his and David Dernie’s significant contribution to the study of Horta are also included." (Amazon)

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Otto Wagner
August Sarnitz
Gebundene Ausgabe: 96 Seiten
Verlag: TASCHEN (23. Februar 2019)
Sprache: Deutsch

"Otto Wagner (1841–1918) zählt zu den bedeutendsten Architekten und Stadtplanern der vorletzten Jahrhundertwende und gilt als einer der profiliertesten Vertreter der Wiener Jugendstilarchitektur. Zu Beginn seiner Laufbahn noch ganz dem Historismus verschrieben, gelangte er bereits in den letzten zwei Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu einer immer moderneren Architekturauffassung, die ihn über den Jugendstil schließlich zu einer funktionalen Sachlichkeit und dem Einsatz modernster Materialien wie Aluminium, Stahl und Glas führte.

Eine Entwicklung, die er mit zahlreichen Bauten dem Stadtbild Wiens eingeschrieben hat: vom Bürogebäude der Länderbank und der Villa Wagner I über die von ihm in Personalunion als Bauherr und Architekt errichteten großbürgerlichen Mietshäuser, die Donaukanal- und Stadtbahnbauten, das in den Jahren 1898/99 erbaute Häuserensemble Linke Wienzeile / Köstlergasse mit dem berühmten, oft fotografierten „Majolikahaus” und die Kirche St. Leopold am Steinhof, allesamt Ikonen des Wiener Jugendstils, bis zum Amtsgebäude der k. k. Postsparkasse (Georg-Coch-Platz 1), einem Schlüsselwerk der europäischen Moderne mit seinem berühmten Kassensaal mit Glasfußboden und abgehängter Stahl-Glas-Konstruktion.

Diese Einführung in Wagners Werk enthält neben zahlreichen Skizzen, Entwürfen und Plänen als Orientierungshilfe auch eine Übersichtskarte zu seinen wichtigsten Bauten und zahlreiche aktuelle Architekturaufnahmen von renommierten Fotografen wie Keiichi Tahara." (Amazon)

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Antoni Gaudi - Casa Batlló, Barcelona
Pere Vivas (Fotograf), Juanjo Puentes (Fotograf)
DVD: 2 Seiten
Verlag: Triangle Postals
Sprache: Englisch, Katalanisch, Spanisch

"A virtual trip around Casa Batlló, one of Gaudí’s works that forms part of the World Heritage Site. The pack includes an interactive CD in Catalan, Spanish and English, with all the building’s secrets, and a DVD with 155 excellent photographs." (Amazon)

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Stil Epochen 11 - Jugendstil und Art Deco (um 1900-1940)




Victor Horta, Jugendstil-Architektur (Brüssel)




Alfons Maria Mucha Paintings & Photography




Beautiful Art Nouveau







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