Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: Hatje Cantz Verlag
Sprache: Deutsch
"Die Pinakothek der Moderne besitzt gemeinsam mit dem Saint Louis Art Museum, USA, die weltweit größte, in ihrem Rang einzigartige Max-Beckmann-Sammlung. Sie vermittelt einen eindrucksvollen Überblick über das gesamte Schaffen dieses bedeutendsten deutschen Malers des 20. Jahrhunderts. Unter den 37 Gemälden und zwei Plastiken befinden sich epochale Bilder wie Vor dem Maskenball (1922), Stillleben mit Fernrohr (1927), Fastnacht Paris (1930) und Selbstbildnis in Schwarz (1944). Das Hauptwerk der Sammlung, die Versuchung (1937), zeigt die Summe der vielschichtigen Weltanschauung des Künstlers und die sinnliche Intensität seines malerischen Stils. Im vorliegenden Band werden die Bedeutung dieser herausragenden Sammlung sowie ihre Geschichte beschrieben und erstmals alle Werke in ausführlichen Kommentaren gewürdigt. Entstehungsgeschichte und Provenienzen konnten anhand neuer Quellen und naturwissenschaftlicher Analysen präzisiert werden, profunde maltechnische Untersuchungen runden diese Ergebnisse ab." (Amazon)
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"Max Carl Friedrich Beckmann (* 12. Februar 1884 in Leipzig; † 27. Dezember 1950 in New York City) war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer, Autor und Hochschullehrer. Beckmann griff die Malerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts ebenso auf wie die kunsthistorische Tradition und formte einen figurenstarken Stil, den er ab 1911 der aufkommenden Gegenstandslosigkeit entgegensetzte.
Beckmann war in seiner frühen Zeit Mitglied der Berliner Secession, stilisierte sich dann aber lieber als Einzelgänger. Der Moderne, insbesondere Pablo Picasso und dem Kubismus, setzte er eine eigenwillige Räumlichkeit entgegen. Zudem entwickelte er eine erzählende und mythenschaffende Malerei, insbesondere in zehn Triptychen. Besondere Bedeutung kommt Beckmann als prägnantem Zeichner, Porträtisten (auch zahlreicher Selbstporträts) und als subtilem Illustrator zu.
Max Beckmanns Werke erzielen sehr hohe Preise. Im Jahr 2001 wurde sein Selbstbildnis mit Horn in New York für 22,6 Millionen Dollar versteigert. Sein Gemälde Blick auf Vorstädte am Meer bei Marseille aus dem Jahr 1937 wurde im November 2009 für 2,6 Millionen Euro versteigert; es war damit das teuerste deutsche Gemälde des wirtschaftlich schwierigen Auktionsjahres 2009. 2017 wurde sein Gemälde Hölle der Vögel für 40,8 Millionen Euro versteigert. Nie zuvor wurde für ein Kunstwerk des deutschen Expressionismus so viel bezahlt. Beckmanns Weiblicher Kopf in Blau und Grau (Die Ägypterin) ist am 31. Mai 2018 für 4,7 Mio. Euro versteigert worden; dies ist die bisher höchste bei einer Auktion in Deutschland für ein Kunstwerk gebotene Summe." (Wikipedia)
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Gebundene Ausgabe: 238 Seiten
Verlag: Hirmer
Sprache: Deutsch
"Der Faust-Zyklus war für Beckmann ein Werk von existenzieller Bedeutung, an dem er intensiv und zuweilen bis zur körperlichen Erschöpfung arbeitete. Goethes Tragödie diente ihm als Ausgangspunkt für die Gestaltung eigener zentraler Themen wie das bewegte Zeitgeschehen, das Verhältnis von Mann und Frau, die Welt als shakespearische Bühne, die letzten Dinge oder sein
Selbstbild. Der bibliophile Band stellt alle 143 Federzeichnungen in ganzseitigen Abbildungen vor, ergänzt durch vorbereitende Bleistiftskizzen. Ferner werden Beckmanns eigenhändige Beschriftungen auf der Rückseite der Blätter erstmals vollständig dokumentiert." (Amazon)
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Gebundene Ausgabe
Verlag: Wienand Verlag
Sprache: Deutsch
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Gebundene Ausgabe: 200 Seiten
Verlag: TASCHEN
Sprache: Deutsch
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Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: Prestel Verlag
Sprache: Deutsch
"Das Bild als Bühne
Max Beckmann. Welt-Theater ist das faszinierende Begleitbuch zur Ausstellung der Kunsthalle Bremen und des Museum Barberini in Potsdam über einen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.
Viele Gemälde Max Beckmanns (1884–1950) zeigen die Welt des Theaters, Zirkus und Varietés. Im Rollenspiel sah er ein Modell menschlicher Grunderfahrungen. Er nahm die Position des Zuschauers ein und inszenierte das Bild als Bühne. Das Zurschaustellen trieb ihn an. Die Publikation macht erstmals Beckmanns Welttheater visuell und ideengeschichtlich greifbar und führt vor Augen, wie der Maler und Autor von zwei bisher kaum beachteten Dramen sich selbst als „Theaterdirektor, Regisseur und Kulissenschieber“ verstand. Das Buch eröffnet dem Leser damit einen innovativen und fesselnden Zugang zu einem der großen Ausnahmekünstler des 20. Jahrhunderts und seiner außergewöhnlichen Bild- und Formensprache.
Mit Beiträgen von u. a. Eva Fischer-Hausdorf, Sebastian Karnatz, Irene Pieper, Lynette Roth, Ortrud Westheider und Christiane Zeiller." (Amazon)
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Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: Wienand
Sprache: Deutsch
"Max Beckmann (1884–1950) gehört zu den herausragenden Protagonisten der Klassischen Moderne. Als renommierter Kenner des OEuvres wählt Siegfried Gohr wichtige Werke aus unterschiedlichen Schaffensperioden und erläutert daran die vielfältige Motivwelt des Malers. Ebenso fundiert wie kurzweilig nimmt er Musikinstrumente, Blumen und Pflanzen, Spiegel, gemalte Skulpturen und Bücher ins Visier und verschafft dem Leser auf diese Weise bemerkenswerte Einsichten in Beckmanns Bild- und Gedankenwelt. Seine Werkbetrachtungen zeigen anschaulich den Wandel der historischen und künstlerischen Verhältnisse." (Amazon)
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Taschenbuch: 398 Seiten
Verlag: Hatje Cantz Verlag
Sprache: Deutsch
"In seiner Porträtmalerei reflektiert Max Beckmann (1884-1950) sehr persönliche Beziehungen - zu seiner Familie, seinen Frauen und zu einem großen Freundes- und Bekanntenkreis. Die Publikation führt mit rund 150 ausdrucksstarken Gemälden und Arbeiten auf Papier zum einen eine klassische Porträtgalerie zusammen, ein Who's who in Beckmanns Leben. Zum anderen werden Bilder präsentiert, in die der Künstler seine 'Porträtsammlung' integriert hat und in denen er Familie und Freunden Rollen in seinem allegorischen Welttheater zuweist. Der Band enthält ein von Felix Billeter und Christiane Zeiller erstelltes biografisches Lexikon, das etwa 240 Personen aufführt, die den Lebensweg von Max Beckmann auf unterschiedlichen Etappen begleitet haben. Wesentliche Unterstützung erhielten die Autoren dabei durch Mayen Beckmann, die Enkelin des Künstlers.Ausstellung: Museum der bildenden Künste Leipzig 17.9.2011-22.1.2012" (Amazon)
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"Max Beckmann - Leben zwischen den Welten"
Der Maler im Exil.
Film von Angelika Lizius, BR 2007
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