Blue Note

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The Cover Art of Blue Note Records: The Collection 
Graham Marsh, Glyn Callingham
Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
Verlag: Pavilion Books
Sprache: Englisch

"With over 400 of the best covers in the record label's history, The Cover Art of Blue Note Records is an essential collection for every jazz fan. This new edition gathers the entirety of the two original volumes published nearly two decades ago; every cover, essay, and photo is included. Record art for such iconic musicians as Herbie Hancock, Thelonious Monk, Miles Davis, John Coltrane, Sonny Rollins, and Art Blakey make this anthology an evocative piece of jazz history." (Amazon)

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"Blue Note Records ist ein Plattenlabel für Jazzmusik, das 1939 von den deutschen Auswanderern Alfred Lion und Francis Wolff in New York gegründet wurde.

Der Name ist von den charakteristischen „blue notes“ der Jazz- und Bluesmusik abgeleitet.

"Alfred Lion hatte schon in jungen Jahren in seiner Heimat Berlin den Jazz gehört. Er emigrierte 1937 nach New York und nahm 1939 in einem angemieteten Studio eine eintägige Session von Albert Ammons und Meade Lux Lewis auf. Das Label Blue Note bestand ursprünglich aus Lion und Max Margulis, einem Schriftsteller, der die Finanzierung übernahm. Die ersten Releases waren traditioneller „hot jazz“ und Boogie-Woogie, der erste Hit des Labels „Summertime“ von Sidney Bechet. Oft kam es vor, dass die Musiker ihre Aufnahmen in den frühen Morgenstunden machten, nachdem sie mit ihrem „Tagesjob“ in den Nachtclubs und Bars fertig waren und mitunter mit alkoholischen Erfrischungsgetränken versorgt wurden. Die Musiker wurden von den Produzenten immer gut behandelt. Sie konnten zu jeder möglichen Zeit Aufnahmen machen und hatten großen Einfluss auf alle Schritte der Plattenproduktion. Sie wurden später auch für ihre Probezeiten bezahlt.

Francis Wolff war professioneller Fotograf, der Ende 1939 in die Vereinigten Staaten emigrierte und dort seinen Jugendfreund Lion wiedertraf, dem er sich bald anschloss. Lion wurde 1941 für zwei Jahre in die Armee berufen. Erst Ende 1943 war die Firma wieder voll im Geschäft, machte neue Aufnahmen und versorgte die Armee mit Schallplatten. Die Photographien von Wolff sollten indes in die Stilgeschichte des Plattencoverdesigns eingehen.

Verbunden mit der sehr erfolgreichen Unternehmensgeschichte ist die Entwicklung des Jazz und die Ablösung der alten Schellackplatten durch das moderne Vinyl.

Zu Kriegsende war auch Ike Quebec einer derjenigen, die Aufnahmen bei Blue Note machten. Er war jedoch auch bis zu seinem Tod 1963 Talentscout. Auch wenn er schon zur älteren Generation gehörte, wusste er den neuen Stil Bebop, den Dizzy Gillespie und Charlie Parker spielten, anzuerkennen und zu schätzen.

Blue Note war in den 1950er und 60er Jahren eines der renommiertesten Jazz-Labels und veröffentlichte eine große Zahl an einflussreichen, stilprägenden Jazzalben, größtenteils von sehr talentierten Musikern der damaligen Zeit. Zu ihnen gehören Jazzlegenden wie Bud Powell, Miles Davis, John Coltrane, Ornette Coleman und Thelonious Monk. Blue Note war bekannt für das hohe künstlerische Niveau und die hervorragende Klangqualität der veröffentlichten Aufnahmen. Die meisten klassischen Aufnahmen auf Blue Note wurden von dem Toningenieur Rudy Van Gelder in dessen eigenem Tonstudio aufgenommen. Die Karriere zahlreicher bekannter Jazzmusiker wie Horace Silver, Herbie Hancock, Art Blakey, Stanley Turrentine, Jimmy Smith, Wayne Shorter, Lou Donaldson u. a. ist untrennbar mit dem Namen Blue Note verbunden.

Die erste 10" Vinyl-LP von Blue Note erschien 1952, Milt Jacksons Album Wizard of the Vibes (mit Thelonious Monk am Piano).[1] Das Label nahm bald neue Talente wie Horace Silver, die Jazz Messengers, die bald Art Blakeys Band wurden, oder Clifford Brown auf. Rudy Van Gelder war als Tontechniker ab 1953 bis in die späten Sechziger für Blue Note tätig und wurde auch bei anderen Labels sehr begehrt. Bis zu seinem Ende war er damit beschäftigt, seine alten Aufnahmen neu zu mastern. Die Plattencover wurden ab den späten 1940er Jahren zunächst von Paul Bacon, Julian Alberts und John Hermansader gestaltet. Großen Einfluss hatten dann die ab 1956 von Designer Reid Miles harmonisch asymmetrisch gestalteten Plattencover. Diese bestanden aus einer einfarbigen, über den Rand der Plattenhülle gezogenen Fotografie, einem serifenlosen Schriftzug und einem weißen, rechteckigen Streifen für den Titel. Für die verwendeten schwarz-weiß Fotografien war meist Francis Wolff verantwortlich. Einige der Blue Note Cover Mitte der 1950er zeigten auch die Zeichnungen eines damals noch kaum bekannten Künstlers namens Andy Warhol.

Noch heute legendär ist das Motto von Alfred Lion und Francis Wolff, mit dem sie den Musikern auf Englisch mit stark deutschem Akzent während der damaligen Aufnahmesessions mitteilten, wie für die beiden Label-Betreiber ein echter Jazzsong klingen muss: „It must schwing!“.

Das Konzept von Blue Note bestand in der Präsentation von ad hoc zusammengestellten Gruppen, deren Mitglieder normalerweise in anderen "Working Bands" beschäftigt oder "Freelancer" waren. Die Ausnahmen bildeten Horace Silver (Horace Silver Quintet) und Art Blakey (Jazz Messengers).

1965 verkauften Lion und Wolff die Blue Note an die Plattenfirma Liberty. Lion ging zwei Jahre später in den Ruhestand und Wolff starb im Jahr 1971. Liberty wurde schon 1969 an United Artists verkauft, das wiederum 1979 von EMI gekauft wurde, die zeitgleich Blue Note einstellte. Der Katalog und der Name von Blue Note sind seit 1985 Eigentum von Capitol Records. Die Neugründung von Blue Note fand 1985 statt. Leiter wurde Bruce Lundvall. Alte Künstler, wie McCoy Tyner, machten neue Aufnahmen, und junge Musiker wie Joe Lovano oder Greg Osby konnten sich bei Blue Note große Reputation verdienen. Großen kommerziellen Erfolg hatte das Label mit Norah Jones und etablierte Künstler wie Van Morrison, Al Green und Anita Baker kamen zu Blue Note.

1997 kam der musikalische Dokumentarfilm Blue Note – A Story of Modern Jazz von Julian Benedikt in die Kinos.

2000 wurde die CD Scales, Grounded der Brüder Martin Scales und Patrick Scales als eine der wenigen Produktionen deutscher Musiker bei Blue Note Records veröffentlicht. Seit 2007 werden auch die Alben des deutschen Entertainers Götz Alsmann auf dem Label veröffentlicht.

Am 25. März 2014 eröffnete das Grammy Museum in Los Angeles eine Ausstellung namens Blue Note Records: The Finest In Jazz.

Im Jahr 2018 kamen die beiden Filme Blue Note Records: Beyond the Notes von Sophie Huber und It Must Schwing – The Blue Note Story von Eric Friedler in die Kinos." (Wikipedia)

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It Must Schwing

Darsteller: Herbie Hancock, Wayne Shorter, Sonny Rollins, Quincy Jones, Sheila Jordan
Regisseur: Eric Friedler
Format: Dolby, PAL
Sprache: Deutsch, Englisch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
Anzahl Disks: 2

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The Best of Blue Note
Format: Doppel-CD
Label: Blue Note (Universal Music)

Disk: 1

Abspielen: Summertime - Bechet, Sidney 1. Summertime - Bechet, Sidney
Abspielen: 'Round Midnight - Monk, Thelonious 2. 'Round Midnight - Monk, Thelonious
Abspielen: A Night In Tunisia (Rudy Van Gelder Edition / Remastered 1998) - Powell, Bud 3. A Night In Tunisia (Rudy Van Gelder Edition / Remastered 1998) - Powell, Bud
Abspielen: Brownie Eyes - Brown, Clifford 4. Brownie Eyes - Brown, Clifford
Abspielen: Blue Train (Remastered 2003) - Coltrane, John 5. Blue Train (Remastered 2003) - Coltrane, John
Abspielen: Tune Up (Remastered 2004) - Rollins, Sonny 6. Tune Up (Remastered 2004) - Rollins, Sonny
Abspielen: Moanin' - Art Blakey & The Jazz Messengers 7. Moanin' - Art Blakey & The Jazz Messengers
Abspielen: Cool Struttin' (Remastered 1998/Rudy Van Gelder Edition) - Clark, Sonny 8. Cool Struttin' (Remastered 1998/Rudy Van Gelder Edition) - Clark, Sonny
Abspielen: Blues Walk (Remastered 2012) - Donaldson, Lou 9. Blues Walk (Remastered 2012) - Donaldson, Lou
Abspielen: Somethin' Else (Remastered 2008) - Cannonball Adderley 10. Somethin' Else (Remastered 2008) - Cannonball Adderley
Abspielen: Back At The Chicken Shack - Smith, Jimmy 11. Back At The Chicken Shack - Smith, Jimmy

Disk: 2

Abspielen: Chitlins Con Carne (Remastered 2008) - Burrell, Kenny 1. Chitlins Con Carne (Remastered 2008) - Burrell, Kenny
Abspielen: The Sidewinder (Remastered 2008) - Morgan, Lee 2. The Sidewinder (Remastered 2008) - Morgan, Lee
Abspielen: Speak No Evil (Remastered 2008) - Shorter, Wayne 3. Speak No Evil (Remastered 2008) - Shorter, Wayne
Abspielen: Maiden Voyage - Hancock, Herbie 4. Maiden Voyage - Hancock, Herbie
Abspielen: Song For My Father (Remastered 2008) - Silver, Horace 5. Song For My Father (Remastered 2008) - Silver, Horace
Abspielen: Black Byrd (Remastered 2013) - Byrd, Donald 6. Black Byrd (Remastered 2013) - Byrd, Donald
Abspielen: Cantaloop (Flip Fantasia) - Us3 7. Cantaloop (Flip Fantasia) - Us3
Abspielen: Come On In My Kitchen - Wilson, Cassandra 8. Come On In My Kitchen - Wilson, Cassandra
Abspielen: Cold Cold Heart - Jones, Norah 9. Cold Cold Heart - Jones, Norah
Abspielen: Afro Blue - Glasper, Robert 10. Afro Blue - Glasper, Robert
Abspielen: Liquid Spirit - Porter, Gregory 11. Liquid Spirit - Porter, Gregory


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Blue Note: A Story of Modern Jazz
Darsteller: Bob Belden, Joachim Ernst Berendt, John Coltrane, Herbie Hancock, Freddie Hubbard
Regisseur: Julian Benedikt
Format: Breitbild
Sprache: Englisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch
Region: Alle Regionen
Bildseitenformat: 16:9 - 1.78:1
Blu-ray Disk: 1

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Blue Note: The Finest in Jazz
Havers Richard (Autor), Tracey J. Evans (Übersetzer), Reinhold Unger (Übersetzer)
Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: Sieveking Verlag
Sprache: Deutsch

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The Best Sounding Blue Note LPs




Blue Note Records: The History




Mod Jazz from Blue Note: A Compilation for Cool Struttin'



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