Helmut Qualtinger Jubiläumsbox
Format: Dolby, PAL
Anzahl Disks: 10
Spieldauer: 1200 Minuten
Inhalt:
1960/61: |
Hackl vorm Kreuz / Dachl über'm Kopf
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Qualtinger / Merz / Bronner |
1961: |
Der Herr Karl
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Erich Neuberg |
1961: | Mann im Schatten | Arthur Maria Rabenalt |
1967: |
Kurzer Prozess
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Michael Kehlmann |
1974: |
Der Kulterer
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Vojtech Jasny |
1976/77: |
Alpensaga 1+2
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Dieter Berner |
1977/78: |
Alpensaga 3+4
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Dieter Berner |
1979/80: |
Alpensaga 5+6
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Dieter Berner |
1979: |
Geschichten aus dem Wienerwald
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Maximilian Schell |
2012: | Qualtinger - André Heller | André Heller |
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"Helmut Gustav Friedrich Qualtinger (* 8. Oktober 1928 in Wien; † 29. September 1986 ebenda; oft als Helmuth Qualtinger geführt) war ein österreichischer Schauspieler, Schriftsteller, Kabarettist und Rezitator.
Qualtinger wuchs in der Lustgasse im 3. Wiener Gemeindebezirk im Milieu des gehobenen Mittelstandes und Bildungsbürgertums in Wien auf. Sein Vater Friedrich war Gymnasiallehrer für Mathematik, Physik und Chemie am Alsergrunder Realgymnasium IX Glasergasse (heute Erich Fried Realgymnasium) und ein glühender Nationalsozialist, seine Mutter Ida, geb. Ladstätter, Hausfrau. Qualtinger, der seit seiner Jugend ein begeisterter Leser war, gründete als Gymnasiumsschüler gemeinsam mit Walter Kohut und dem Sohn des Burgschauspielers Philipp Zeska die „Mozart-Bühne“, ein Jugendtheater. Deren erste Aufführung („Nur keck!“ von Johann Nestroy) wurde vom Schriftsteller Heimito von Doderer besucht, der den Regisseur und Hauptdarsteller Qualtinger ermutigte, diesen Weg weiterzugehen. Zunächst studierte er Medizin und Publizistik, brach das Studium jedoch ab und begann eine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien; frühe Theaterversuche in Wien und Graz endeten zunächst mit Misserfolgen.
Qualtinger betätigte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Journalist, war Gasthörer am Max-Reinhardt-Seminar und spielte auf einer Studentenbühne. Erste Auftritte als Kabarettist folgten ab 1947 im Studio der Hochschulen in Wien, in der Kabarettrevue Die Grimasse. Seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte er aber schon im Mai 1945 als selbsternannter Kulturkommissar. Er wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht für drei Monate inhaftiert, weil er mit einem Sowjetstern auf der Brust und einem selbstausgefertigten Ermächtigungsschreiben eine Villa für die Gründung eines linksgerichteten Theaters beschlagnahmt und Schauspieler geworben hatte. Qualtinger behauptete, ein Freund des Bürgermeisters, Leopold Hofrichter, habe ihn dazu ermächtigt, was dieser bestritt.
1949 hatte sein erstes Theaterstück Jugend vor den Schranken in Graz Premiere und erregte bei seiner Uraufführung als Halbstarkendrama, das sich der Verelendung der österreichischen Nachkriegsjugend widmet, einen Skandal. Ein großer Teil der Zuschauer protestierte mit lauten Rufen besonders bei den Szenen, die die Verfallssymptome dieser Kategorie von straffällig gewordenen Jugendlichen zum Ausdruck brachten. Im ersten Drittel der Aufführung nahmen die Kundgebungen solche Formen an, dass zum Schutz der Darsteller ein größeres Polizeiaufgebot angefordert werden musste. Der Gipfel der Demonstrationen wurde erreicht, als in einer Szene der Darsteller der Rolle des Staatsanwaltes als Sühne die Todesstrafe forderte und daraufhin das Publikum schrie: „Ja, für den Verfasser!“ Das Stück wurde schon am nächsten Morgen vom Spielplan genommen. In den Jahren bis 1960 arbeitete er vor allem an verschiedenen Kabarettstücken mit dem namenlosen Ensemble (Gerhard Bronner, Carl Merz, Louise Martini, Peter Wehle, Georg Kreisler, Michael Kehlmann). Seine „Travnicek-Dialoge“ mit Gerhard Bronner (Autoren: Merz und Qualtinger) sind in die Kabarettgeschichte eingegangen.
Qualtinger war bekannt für seinen Schabernack. 1951 erlangte er internationale Popularität, als er es schaffte, eine Zeitungsente zu lancieren, in der der Wienbesuch des berühmten Eskimodichters Kobuk mit seinem Schlittenhundroman Heia Musch Musch angekündigt wurde. Zahlreiche Reporter versammelten sich am 3. Juli 1951 am Wiener Westbahnhof. Dem Zug entstieg statt des erwarteten Gastes Helmut Qualtinger mit Pelzmantel und -mütze. Von einem Radioreporter nach seinem ersten Eindruck von Wien befragt, antwortete er: „Haaß is’“ (heiß ist’s).
1961 trat Qualtinger in dem Einpersonenstück Der Herr Karl (Regie: Erich Neuberg) als Feinkostmagazineur auf und schaffte damit seinen Durchbruch im deutschen Sprachraum. Der Herr Karl arbeitet im Keller eines Lebensmittelladens und erzählt einem imaginären Kollegen (im Film der Kamera) von seinem Leben vor, während und nach dem Krieg. Oberflächlich betrachtet, erscheint der Herr Karl als netter Kerl mit liebem Blick („I kann scheen schaun“). Doch nach und nach erfährt der Zuschauer von dem Wendehals und Opportunisten Herrn Karl, dass er eigentlich ein gefährlicher, weil unberechenbarer Mitläufer ist.
Bei all dem ist die Intonation bezeichnend: Von einer Bewunderung der Nazis auf Wienerisch wechselt er schlagartig in eine Art verordneten Ekels in der Hochsprache. Wahrscheinlich haben mehrere authentische Gestalten als Vorbilder für den Herrn Karl gedient, unter anderem ein Magazineur, mit dem Qualtingers Kollege Nikolaus Haenel in einer Wiener Feinkosthandlung gearbeitet hatte. Zusammen mit Carl Merz schuf Qualtinger mit dem Herrn Karl eine Schreckensfigur, die ihm in Österreich viele Feinde und sogar Morddrohungen einbrachte; so offen hatte vor ihm noch niemand den Durchschnittsbürger als Mittäter entlarvt und dargestellt.
Helmut Qualtinger galt eher als schonungsloser Kritiker des gemeinen Mannes denn als Kritiker der Mächtigen. Dennoch wurde ihm nachgesagt, dass er mit dem Lied Der Papa wird’s schon richten (Text und Musik: Gerhard Bronner) den Rücktritt des damaligen Nationalratspräsidenten Felix Hurdes bewirkte; dessen Sohn war in einen Autounfall mit Todesfolge verwickelt, was vertuscht werden sollte. Seine Meinungen und Kommentare schrieb er in einer bürgerlichen Zeitung, dem Kurier; beispielsweise von 1955 bis 1961 gemeinsam mit Carl Merz die wöchentliche Glosse Blattl vor’m Mund.
1976 verursachte Qualtinger bei einem Auftritt in betrunkenem Zustand in der Sendung 3 nach 9 von Radio Bremen unter anderem mit der Aussage "Die Deitschn san bleed" einen Fernsehskandal.
Ab den 1970er Jahren verstärkte Qualtinger seine schriftstellerische Tätigkeit und ging vermehrt auf Lesetourneen. Seine Lesungen eigener und fremder Texte (so auch Adolf Hitlers Mein Kampf) waren so erfolgreich, dass sie auch auf zahlreichen Sprechplatten erschienen. Neben und vor allem nach seinen Kabarettzeiten spielte er unzählige Theater-, Film- und Fernsehrollen, zuletzt 1986 den Mönch Remigio da Varagine in Der Name der Rose nach Umberto Ecos Roman an der Seite von Sean Connery.
Bei den Dreharbeiten zu dem Film Der Name der Rose erkrankte Qualtinger schwer. Während der letzten Filmszenen musste häufig unterbrochen werden, da er starke Schmerzen hatte. Es wurde sein letzter Film. Im Alter von 57 Jahren starb Qualtinger am 29. September 1986 in seiner Geburtsstadt Wien an alkoholbedingter Leberzirrhose. Er ist in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 73) beerdigt. Sein Nachlass wird in der Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus aufbewahrt.
In den Jahren von 1960 bis 1975 lebte Helmut Qualtinger in einem Wiener Gemeindebau im 19. Bezirk, Döbling (Paradisgasse – Daringergasse – Traklgasse, zwischen Sieveringer Straße und Grinzinger Allee). Dieser Gemeindebau trägt seit 1998 ehrenhalber den Namen Helmut-Qualtinger-Hof. Zuletzt war er im 1. Bezirk, Innere Stadt, Mieter einer weitläufigen Wohnung im Heiligenkreuzer Hof, der dem Stift Heiligenkreuz in Niederösterreich gehört.
Auf der Bühne trat Qualtinger vor allem am Wiener Volkstheater unter der Regie und in der Direktion von Gustav Manker auf. In Johann Nestroys Eine Wohnung zu vermieten (1962) und als Titus Feuerfuchs in Der Talisman (1969), als Untersuchungsrichter Porfiri Petrowitsch in Dostojewskis Schuld und Sühne (1969) und als Zauberkönig in Geschichten aus dem Wiener Wald (1968), aber auch in Shakespeare/Dürrenmatts König Johann (1970) und unter der Regie von Bernd Fischerauer in Wolfgang Bauers Uraufführung von Sylvester oder das Massaker im Hotel Sacher (1971) und als Dorfrichter Adam in Kleists Der zerbrochne Krug (1972), den er zuvor 1971 am Hamburger Thalia Theater gespielt hatte. Am Theater in der Josefstadt spielte Qualtinger in Schillers Der Parasit (1950, Regie: Gustav Manker), den Fiscur in Molnars Liliom (1960) und den Schuster Knieriem in Nestroys Lumpazivagabundus (1964).
Speziell Nestroys Titus Feuerfuchs in Der Talisman war in Qualtingers Darstellung ein Bruch mit der Wiener Darstellungstradition und verließ völlig die gewohnte Schiene dieser Rolle, „seine physische Massigkeit und behäbige Gefährlichkeit war weit entfernt von der ‚alerten, figarohaften Quecksilbrigkeit‘ des charmanten Hallodris“. Er wuchtete stattdessen einen gefährlichen Anarchisten auf die Bühne." (Wikipedia)
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Mein Kampf. Gelesen von Helmut Qualtinger
Format: PAL
Sprache: Deutsch (Mono)
Bildseitenformat: 4:3 - 1.33:1
Anzahl Disks: 1
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Helmut Qualtinger Singt Schwarze Lieder
Texte: H.C.Artmann, Gerhard Rühm
Musik: Ernst Kölz
"Provokant, feingeistig, auf den Punkt gebracht. Helmut Qualtinger war ein Unikat. Wie kein zweiter verstand er es sich an Grenzen zu begeben und sein Publikum in Bann zu zeihen. Die hier vorliegende Sammlung der Schwarzen Lieder hat zum Gesamtbild der Qualtinger-Saga erhebliches beigetragen. Seit dem Abgang Helmut Qualtingers von der Kabarett-Szene im Jahr 1961 wurde immer wieder versucht, eine Nachfolge für Gerhard Bronners maßgeschneiderte Chansons zu finden. Erfolglos. Genauso wenig ist es Gerhard Bronner gelungen, mit einem anderen Interpreten die Qualtinger-Nummern neu zu beleben; die Beiden waren voneinander abhängig. Bereits bestehende Gedichte von H.C. Artmann wurden erstmals auf der Platte Kinderverzahrer und andere Wiener veröffentlicht. Nach großem Erfolg entschloss man sich 1966 insgesamt 9 weitere Artmann Gedichte, sowie fünf Vertonungen von Gerhard Rühm zu vertonen." (Amazon)
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Das falsche Gewicht
nach dem Roman von Joseph Roth
Darsteller: Helmut Qualtinger, Agnes Fink, Evelyn Opela, Johannes Schaaf, István Iglódi
Komponist: George Gruntz
Regie: Bernhard Wicki
Format: Dolby, PAL
Sprache: Deutsch
Region: Alle Regionen
Bildseitenformat: 4:3 - 1.33:1
Anzahl Disks: 1
"In Zlotogrod, einem kleinen heruntergekommenen Grenzdorf in Galizien, lebt Eichmeister Anselm Eibenschütz, der seiner Frau Regina zuliebe den Armeedienst quittiert hat. Als neuer Eichmeister ist er unbeliebt, weil er zu genau kontrolliert. Eibenschütz entdeckt, dass ihn seine Frau mit seinem Schreiber betrügt. Er verlässt sie, lebt im Wirtshaus und verfällt der schönen Zigeunerin Euphemia. Der mächtige Wirt Jadlowker sagt Eibenschütz den Kampf an. Eine Choleraepidemie schafft neue Verhältnisse. Jadlowker lässt sich für tot erklären und erwürgt Eibenschütz.
Bonusmaterial:
Booklet; Trailer; Sanftmut und Gewalt: Bernhard Wicki im Gespräch mit Robert Fischer; Wendecover." (Amazon)
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Die Qualtinger-Songs
1 Audio CD
Label: Preiser Records
Spieldauer: 67 Minuten
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Travniceks Gesammelte Werke
Gerhard Bronner, Helmut Qualtinger, Carl Merz
1 CD
Label: Preiser (Naxos Deutschland Musik & Video Vertriebs-)
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Helmut Qualtinger - Sämtliche Kabarett-Aufnahmen
Label: Preiser Records
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Qualtinger liest Karl Kraus - Die letzten Tage der Menschheit
Label: Preiser Records
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Helmut Qualtinger, Andre Heller - Heurige und Gestrige Lieder
1 Audio CD
Label: Polydor (Universal Music)
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Quasi ein Genie. Helmut Qualtinger (1928-1986)
Arnold Klaffenböck, Wolfgang Kos, Ulrich N. Schulenburg, Alexandra Hönigmann
Gebundene Ausgabe: 247 Seiten
Verlag: Deuticke Verlag
Sprache: Deutsch
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Qualtingers Wien
Video
Genre: Drama
Regie: Harald Sicheritz
Hauptdarsteller: Alfred Dorfer, Fritz Karl, Vera Borek
"Qualtingers Wien beobachtet Hausmeister, Parvenüs, Kriegerwitwen, entführte Wäschefabrikanten und andere Insassen, der als Großstadt getarnten Versuchsstation für Weltuntergänge zwischen Gemeindebau und Kaffeehaus, Friedhof und Würstelstand, Prater und Stundenhotel. Ein 24stündiger Kürlauf der professionellen Mieselsucht."
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Qualtinger liest Qualtinger
Spieldauer: 5 Stunden 7 Minuten
Autor: Helmut Qualtinger
Sprecher: Helmut Qualtinger
Preiser Records
"Das Werk Helmut Qualtingers und sein Wirken als Interpret bedarf keiner weiteren Lobeshymnen. Qualtinger schaute dem Volk aufs Maul wie kaum ein anderer und galt daher für viele als unbequem und fragwürdig.
In dieser Box sind folgende Programme zu hören:
Schwarze Wiener Messe
Der Mörder und andere Leut'
ka stadt zum leben - ka stadt zum sterben
Die rotweissrote Rasse
Drei Viertel ohne Takt
Reigen-Express." (Amazon)
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Helmut Qualtinger - Wiener Bezirksgericht
Preiser Records
Gesamtlänge: 1:16:34
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Der Name der Rose
Darsteller: Sir Sean Connery, F. Murray Abraham, Feodor Chaliapin jr., Helmut Qualtinger, Christian Slater
Regisseur: Jean-Jacques Annaud
Komponist: James Horner
Format: Dolby, PAL, Sonderausgabe, Surround-Sound
Sprache: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
Anzahl Disks: 2
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Helmut Qualtinger, Kurt Sowinetz
Moritaten oder das Morden höret nimmer auf
Preiser Records
Musik: Ernst Kölz
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Quasi Herr Karl: Helmut Qualtinger - Kultfigur aus Wien
Georg Biron
Gebundene Ausgabe: 216 Seiten
Verlag: Braumüller Verlag
Sprache: Deutsch
"Der Herr Karl - Helmut Qualtingers berühmteste Schöpfung genau unter die Lupe genommen.
2011 jährt sich der Todestag von Helmut Qualtinger zum 25. Mal, die Erstausstrahlung seines berühmtesten Stücks zum 50. Mal. Anlass für den Qualtinger-Bewunderer Georg Biron, sich diesem einzigartigen, von vielen als Inbegriff der "österreichischen Seele" betrachteten Text von allen Seiten zu nähern. In Quasi Herr Karl erklärt er, wie das Fernseh- und Bühnenstück entstand, auf welche Vorlagen die Schöpfer dieser Figur zurückgriffen und wie sie gleichzeitig zum Segen und Fluch der Autoren wurde. Untrennbar verbunden mit dem enormen Erfolg der zugleich geliebten wie gehassten Kultfigur sind die Karriere und das Leben von Helmut Qualtinger selbst: Der "Herr Karl" wurde die nächsten fünfundzwanzig Jahre zum Maßstab aller seiner weiteren Werke. Als Qualtinger endlich seinen internationalen Durchbruch als Schauspieler in "Der Name der Rose" an der Seite von Sean Connery erreicht hatte, starb er. Georg Biron gelingt es, in Quasi Herr Karl ein umfassendes und einfühlsames Bild des beeindruckenden und unvergesslichen Schauspielers, Autors und Kabarettisten zu zeichnen. Einzigartig: Das Vorbild der Figur des "Herrn Karl" ist auf der beigelegten Audio-CD im Interview zu hören." (Amazon)
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Helmut Qualtinger liest:
Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk
Gekürzte Ausgabe
Jaroslav Hasek
Preiser Records
Spieldauer: 3 Stunden 20 Minuten
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Helmut Qualtinger - Best of
Hörbuch, CD
"Aus war es mit der Gemütlichkeit. Denn die bissigen Kommentare des Kabarettisten Helmut Qualtinger zerstörten den schönen Schein der Nachkriegszeit. Heute ist der geniale Wiener Vortragskünstler und Stimmenimitator auch als Autor und Schauspieler von Rang anerkannt. Seine Verkörperung des Grantlers und feigen Opportunisten "Herr Karl" hat bis heute nichts von ihrer Komik und Schärfe verloren. In diesen und anderen berühmt gewordenen Glanzlichtern der Kabarettgeschichte wird der ganze Schrecken des ewigen Spießers aufs Vergnüglichste im charmant-hinterfotzigen Wiener Dialekt in Szene gesetzt.
Helmut Qualtinger, 1928-1986, war eine der größten künstlerischen Persönlichkeiten seiner Zeit: Kabarettist, Schauspieler, Schriftsteller.
Enthält:
- Der Herr Karl (Ausschnitt)
- Der Ableger
- Wienfilm
- Travnicek und die Wahlen
- Die Buam von Brasilien
- Unternehmen Kornmandl
- Der Menschheit Würde ist in Eure Hand gegeben
- Hamlet oder Der Schwierige – Josefstädter Version
- Der Burschi und sein Publikum
- Traum eines österreichischen Sozialisten
- Die Midnight-Krisis
- Der Alleinherrscher
- Gemeindebau, vier Uhr früh
- Der Mörder
- Die Kastanien blühen" (Amazon)
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Villon / Artmann / Qualtinger / Fatty George
Audio CD
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Der Herr Karl (1961)
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Helmut Qualtinger liest Karl Kraus - "Die letzten Tage der Menschheit" (1965)
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Eine Woche mit Helmut Qualtinger (SWR 1965)
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Helmut Qualtinger - "Das Profil" (Gespräch 1969)
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Wie sehen Sie die Zukunft Österreichs? (Teil 1 von 2)
Wie sehen Sie die Zukunft Österreichs? (Teil 2 von 2)
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